FEINKOŠT „So nah und doch so fern“

6. März 2024
18:30
Hole of Fame
Königsbrücker Straße 39, Dresden, 01099
Zum Kalender hinzufügen: iCal Download
FEINKOŠT ist ein Kooperationsprojekt der AG Kurzfilm – Bundesverband Deutscher Kurzfilm und dem tschechischen Filmfestival ELBE DOCK, das kurze Dokumentarfilme von deutschen und tschechischen Filmemacher*innen vereint. Unser aktuelles Programm „So nah und doch so fern“ umfasst ausgewählte Highlights der FEINKOŠT-Jahrgänge 2021 und 2022.
Wir erfahren, was Schuhe über ihre Träger*innen aussagen: Oben offen von Hannah Jandl. Der experimentelle Dokumentarfilm Animot von Juliana Moska wurde in Auffangstationen für verletzte Tiere gedreht und nimmt ganz die Perspektive der Tiere ein. Im animierten Dokumentarfilm Glückspfad gehen Jakob Werner, Thea Sparmeier und Pauline Cremer dem Thema Körperbehaarung bei Frauen nach und in Zábradlí (Geländer) schaut Barbora Sommersová auf den Alltag von Hilfsarbeitern in Prag, die tagtäglich vor einem roten Geländer auf einen Job warten. Das dokumentarische Porträt Donbas Days von Philipp Schaeffer über einen jungen tschechischen Zirkus-Artisten – 2021 in der Ukraine gedreht – bringt den aktuellsten Konflikt unserer Zeit ins FEINKOŠT-Programm. Animiert ist die sehr persönliche Annäherung von Diana Cam Van Nguyen an ihren entfremdeten Vater: Love, Dad. Und unwirklich schön erscheinen die nur aus Helikoptern gefilmten Bilder von Tagebaugebieten in der Lausitz – Sirens von Ilaria di Carlo.

Nach der Filmaufführung ist das Publikum zu einem moderierten Gespräch eingeladen.

Detaillierte Infos zu den Filmen gibts hier: https://www.filmlandsachsen.de/kurzfilmen/feinkost-so-nah-und-doch-so-fern-ag-kurzfilm-2023/

Eine Veranstaltung der Reihe „Kontrovers vor Ort“ in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.
terminal.digital