Digitaler Lunchtalk zu institutionalisiertem anti-asiatischen Rassismus

Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie haben es Asiatisch gelesene Menschen schwer in der deutschen Gesellschaft. Stereotype und tradierte Vorbehalte führen zu Ablehnung, Beleidigungen oder gar Übergriffen. Zahlreiche (Mord-)Anschläge in Deutschland lassen sich mit anti-Asiatischem Rassismus verknüpfen. Hoyerswerda im September 1991 oder Rostock-Lichtenhagen im August 1992 reihen sich ein in fremdenfeindliche Überfälle, die institutionell und medial als Krawalle oder gar Proteste verharmlost werden. Der eindeutig rassistische Kern wird so verwischt. Dr. Kien Nghi Ha wird im Digitalen Lunchtalk darüber sprechen, inwiefern sich in diesem Zusammenhang institutionalisierter anti-Asiatischer Rassismus widerspiegelt und woran er sich auch heutzutage noch erkennen lässt. Nach dem etwa 30-minüten Vortrag wird es Raum für Fragen und einen Austausch geben.

Der digitale Lunchtalk wird auf Deutsch stattfinden. Es wird eine Simultan-Verschriftlichung ins Englische geben. Dafür benötigen Sie einen zweiten Bildschirm, zum Beispiel Ihr Smartphone.

Anmeldung per Mail an: liane.droessler@tu-dresden.de

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