Ob in der Familie, bei der Lohnarbeit oder in der Uni: Speziesismus¹ ist allgegenwärtig. Vegan lebende Menschen werden täglich mit Handlungen konfrontiert, welche gegen ihr eigenes Werteverständnis verstoßen. Eine häufige Folge: das Gefühl von sozialer Ausgrenzung. Bei diesem offenen Treffen wollen wir einen Raum für Austausch schaffen. Ist das Fernbleiben vom Familientreffen die richtige Lösung? Sollten wir unseren Bezugspersonen mitteilen, was wir von ihren Handlungen halten? Lasst uns gemeinsam bei leckerer KüfA (Küche für alle) darüber diskutieren und Wege finden, wie wir am besten mit solchen Situationen umgehen können. 📅 26.04.2024 🕖 19:00 Uhr 📍 Malobeo (Kamenzer Straße 38, 01099 Dresden) Das Malobeo verfügt über eine mobile Rollstuhlrampe. Das WC ist nicht barrierearm und auch nicht mit einem Rollstuhl befahrbar. Wir freuen uns auf euch und eure Gedanken! Hinweis: Wir wollen uns in einer Atmosphäre treffen, in der sich jede*r wohlfühlt. Diskriminierendes und übergriffiges Verhalten wird von uns nicht geduldet. instagram.com/antispekollektiv_dresden ¹ Speziesismus (aus Spezies (=Art) und -ismus) bezeichnet die moralische Diskriminierung von Lebewesen ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Dies schließt ein, dass das Leben oder das Leid eines Individuums nicht oder weniger stark berücksichtigt wird, weil es nicht einer bestimmten Spezies, in der Regel der Spezies Mensch (Homo sapiens), angehört.