Sprache: Deutsch
Die Teilnahme ist kostenfrei
Wie können Lebensrealitäten und Lebenswege von trans* Personen in der DDR ausgesehen haben? Mit welchen rechtlichen und medizinischen Bedingungen waren trans* Personen in der DDR konfrontiert? Wie haben sich trans* Personen vernetzt und selbstorganisiert?
Im Mittelpunkt des Vortrags stehen drei Oral-History-Interviews mit Zeitzeug*innen, die einen persönlichen Einblick in ihr Aufwachsen in der DDR und ihr Leben als trans* Personen geben. Ergänzt werden die Eindrücke durch Informationen zu den medizinischen und rechtlichen Regelungen von staatlicher Seite, sowie queeren Vernetzungen und Selbstorganisierungen. Damit gibt der Vortrag einen breiten Einblick in die kaum dokumentierten Geschichten von trans* Personen in der DDR.
Bob Sieber hat Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig studiert und interessiert sich für Gender/Queer Studies und Kulturgeschichte. Der Vortrag basiert auf der Bachelorarbeit „Trans* in der DDR in den 1980er Jahren und der Wendezeit“.
Gefördert durch das House of Resour ces Dresden+
Organisiert durch:
Quarteera