In dem Vortrag wird sich aus einer queer-feministischen Perspektive an das Thema Tierbefreiung angenähert. Nach einer kurzen Einführung zum Thema Mensch-Tier-Verhältnisse werden unter anderem folgende Fragen angesprochen: Wie hängen Feminismus und Tierbefreiung zusammen? Was sind patriarchale Strukturen und wie begünstigen und legitimieren sie auch die Unterdrückung nichtmenschlicher Tiere? Ist Fleisch essen wirklich „männlich“? Wie tragen Debatten um „Natürlichkeit“ zur Unterdrückung von queeren Menschen und nichtmenschlichen Tieren bei? Und: welche (neuen) Perspektiven ergeben sich, wenn auch Antispeziesismus als wichtiger Teil emanzipatorischer Bewegungen anerkannt wird? Im Anschluss an den Vortrag wollen wir uns gemeinsam zu den Themen austauschen. Für den Vortrag wird eine Triggerwarnung ausgesprochen, da die Themen geschlechtsbasierte Gewalt sowie Gewalt gegen Tiere angesprochen werden.