In diesem selbst-organisierten Lesekreis lesen wir aus dem Band „Trotzdem sprechen“.
„In Israel und Palästina herrscht Krieg, Menschen befinden sich in Geiselhaft, der gesamte Gaza-Streifen erlebt eine humanitäre Katastrophe – & in Deutschland spricht man vor allem über Deutschland. […] Nur was, wenn das Ziel nicht mehr der Austausch ist, sondern die Verhärtung der eigenen Position? Wenn Worte lediglich Trigger sind, um zu prüfen, auf welcher Seite des Arguments das Gegenüber steht? Welche Unterstellungen schwingen mit, wenn wir einander das Vertrauen mehr und mehr entziehen? […] Welchen Mut, welche Kraft und Toleranz für Ambiguität und Streit können wir, müssen wir gar, aufwenden, um die Logik der Verhärtung auf der Seite derer, die unsere Welt zu einer besseren machen möchten, zu stoppen?“
Wir wünschen uns eine offene Diskussion, wobei wir alle voneinander lernen können. Antisemitische & rassistische Scheiße tolerieren wir nicht.
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