mit den Autor:innen des Buches Maria Kanitz und Lukas Geck
Galt Popmusik einst als Medium der Emanzipation, scheint davon heute nicht mehr viel übrig zu sein. Musiker:innen unterschreiben offene Briefe und Statements, die das Massaker der Hamas verharmlosen. Es wird zu Boykotten aufgerufen, Konzerte werden zu israelfeindlichen Kundgebungen.
Maria Kanitz und Lukas Geck sehen den 7. Oktober als Anlass, antisemitische Entgleisungen in der Popkultur genauer unter die Lupe zu nehmen. Anhand zahlreicher Beispiele aus den letzten Jahren – etwa Roger Waters, Kanye West oder Macklemore – zeigen sie, wie sehr Antisemitismus mittlerweile in der Popkultur heimisch ist. Im Ergebnis zeigen sie, wie breit und bereitwillig Antisemitismus popkulturell zelebriert wird.
18:00 Einlass
19:00 Lesung + Diskussion
Organisiert durch:
Kulturbüro Sachsen e.V.