Wie können Bedürfnisse nach Sicherheit, Verbundenheit und Commitment erfüllt werden, ohne (nur) auf vorhergesehene Instanzen wie Liebesbeziehung und Kleinfamilie zurückzugreifen? Welche Rolle können dabei Freund*innen einnehmen? Welche Besonderheiten gibt es für Queers? Was macht freund*innenschaftzentriertes Leben (FZL) aus? Wie können wir Freund*innenschaften stärken und wertschätzen?
Gemeinsam wollen wir interaktiv auf die Suche nach individuellen und kollektiven Antworten gehen. Unser Wunsch ist es, dass ihr bestärkt und inspiriert rausgeht – auch mit der Idee manche Impulse in den Alltag transformieren zu können.
Den Workshop leiten Maral (sie,QoC, 35J.) aus Berlin & Jo (-, weiß,queer, 33J.) aus Dresden. Die beiden bringen eine wachsende Freund*innenschaft, queerfeministische und intersektionale Perspektiven sowie jahrelange Workshoperfahrung mit.
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an queere* Freund*innen, die sich mit FZL beschäftigen, sowie gemeinsam auf die bestehende Freund*innenschaft blicken wollen.
*Mit „queer“ meinen wir alle, deren Geschlecht und/ oder Begehren nicht der gesellschaftlichen Cis-Hetero-Norm entspricht.
Anmeldung unter: fbz@frauenbildungshaus-dresden.de