Positionierungen gegen Diskriminierung und eine emanzipatorische und intersektionale Grundhaltung finden sich glücklicherweise immer öfter in Selbstverständnissen innerhalb der Tierbewegung. Aber was bedeutet das eigentlich? Wie können wir unseren Aktivismus und unsere Framings gestalten, um wirklich sensibel mit möglichst vielen Unterdrückungsformen umzugehen und nicht aus Versehen selbst zu reproduzieren? Wie schaffen wir es, bewegungsübergreifend Kräfte für gemeinsame Ziele zu bündeln und dabei dennoch unseren Werten treu zu bleiben?
Wir betrachten verschiedene Strömungen der Tierbewegung und schauen uns an, welche anderen Befreiungsbewegungen uns auch betreffen, wo wir Chancen in der Zusammenarbeit sehen und warum dies auch für die Befreiung der Tiere so wichtig ist. Dabei stellen wir positive und negative Beispiele aus unserer Sicht vor. Gemeinsam mit euch wollen wir Potentiale und Strategien, aber auch Grenzen bewegungsübergreifender Bündnisse und Ansätze entdecken und diskutieren.