Alice ist dreizehn, als sie durch ein mysteriöses Loch im Boden ihres Kinderzimmers in eine fremde Welt fällt. Hier trifft sie eine Reihe von merkwürdigen Gestalten: Hutmacher und Hase schwanken zwischen tiefer Innigkeit und endlosen Diskussionen, die Maus steht zwischen ihnen und weiß nicht wer sie eigentlich ist oder was sie will, die Königin regiert über ein Reich, das nur sie sehen kann. Alice bringt mit ihrer Ankunft das fragile Gleichgewicht des Wunderlandes ins Wanken und hängt dabei ihren ganz eigenen Gedanken nach.
Traurige Leute im Wald ist ein Stück über Einsamkeit, über Nähe, Angst und Abhängigkeit. Eine intime, melancholische Erzählung über menschliche Beziehungen und den Versuch, ehrlich miteinander zu sein.
Das Stück läuft am 20./21./22. Juni voraussichtlich zum letzten Mal an der Bühne der TU Dresden. Es wird optional eine begleitende Audiodeskription angeboten.
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