Stationäre Kundgebung zur Aufklärung über das rechte und menschenfeindliche Magazin „Tumult – Vierteljahresschrift für Konsensstörung“
Wir nehmen rechte Foren nicht widerspruchslos hin. Wir dulden keine menschenfeindlichen Antworten auf aktuelle politische Probleme. Wir brauchen zeitgemäße Lösungen, die den Bedürfnissen ALLER Menschen gerecht werden.
,,Neuen Rechten“ und vertritt Positionen, wie sie auch bei Pegida und der AfD zu finden sind. Es greift komplexe Themen und Probleme der heutigen Zeit auf, liefert jedoch einfache und rückwärtsgewandte Antworten, wie,,Gendern ist an allem schuld“ oder Menschen mit Migrationshintergrund zerstören unser Land“. Diese Positionen werden in intellektuell aufgebauschten Worten präsentiert, doch ihre Grundzüge bleiben populistisch und demokratiefeindlich. Dies ist gefährlich für den notwendigen gesellschaftlichen Diskurs.
Im Rahmen des Tumult-Forums dürfen Personen, die diesen antidemokratischen Weltbildern anhängen, sich und ihre Werke vorstellen. Ein Beispiel dafür ist Jörg Bernig, der bereits in der vom rechtsextremistischen Institut für Staatspolitik herausgegebenen Zeitschrift Sezession publizierte. Ebenso gehört Uwe Tellkamp zu den geladenen Gästen. Er ist dafür bekannt, die rassistischen Äußerungen von Björn Höcke zu relativieren und Geflüchteten ihre Fluchtgründe abzusprechen.
Das Domero Hotel bietet erneut Raum für diese gefährlichen rassistischen und menschenfeindlichen Foren. Es ist wichtig, diesen Veranstaltungen nicht unwidersprochen zu begegnen. Unsere stationäre Kundgebung wird zeigen, dass Menschen in Dresden diese rechten Strömungen und Foren nicht hinnehmen. Mit aufklärenden Redebeiträgen, Musik und herzerwärmendem Tee wollen wir die Öffentlichkeit über rechte Netzwerke und faschistische Ideologien aufklären. Wir stehen ein für das Asylrecht als Menschenrecht und machen klar, dass Schutzsuchende nicht wie Feinde behandelt werden dürfen. Migration abzuwehren ist nicht die Lösung stattdessen sollten die Menschenrechte für alle geachtet und gewährt werden. Kommt vorbei und unterstützt die Strehlener Nachbarschaft!
Antifaschistisch Vernetzung Strehlen