Offenes Treffen | 24. November | 17 Uhr | IZ Dresden
Du bist wütend über massive Rüstungsausgaben während sonst überall gekürzt wird? Auch dich stört die Debatte um die »Wehrhaftigkeit Deutschlands« und die damit einhergehende Militarisierung der Gesellschaft macht dir Angst? Du findest, dass die Themen Frieden und Abrüstung nicht den Rechten überlassen werden sollten?
Deutschland liefert fleißig weiter Waffen in Kriegsgebiete und beteiligt sich dadurch aktiv an Kriegen. Der Staat gibt riesige Summen für die Aufrüstung und die sogenannte »Verteidigungsfähigkeit« aus, während uns städnig gesagt wird, es sei kein Geld für den sozialen und kulturellen Bereich da. Auch die Militarisierung im Inneren wird immer weiter vorangetrieben, was sich an der Wiedereinführung des Kriegsdienstes, die immer offensivere Werbung für die Bundeswehr an Schulen und nicht zuletzt an der massiven Repression gegenüber der Palästinasolidartitätsbewegung zeigt. Aus diesen und anderen Gründen stellen wir uns gegen die herrschende Meinung, dass Aufrüstung das beste und einzige Mittel zur Sicherung des Friedens ist. Dass wir mit dieser Haltung nicht allein sind, sehen wir an den aktuellen Debatten und Demos.
Es braucht eine antimilitaristische Bewegung von unten, die Druck auf der Straße erzeugt und auch in Gewerkschaften und weitere Organisationen hineinreicht. Deshalb wollen wir gemeinsam mit euch diskutieren: Wie kann eine Strategie zum Aufbau einer Bewegung mit diesem Fokus aussehen? Was können wir hier ganz konkret tun, um in diese Richtung zu arbeiten?
Egal ob mit oder ohne Vorwissen zu dem Thema, komm am 24. November um 17 Uhr in das internationalistische Zentrum auf der Risaer Straße 32 und organisiere dich gemeinsam mit uns für eine Welt ohne Waffen und Krieg!
Organisiert durch:
Internationalistisches Zentrum