Klassenkrampf? Klassismus in antikapitalistischen Gruppen (online)

14. Februar 2024
16:00 - 20:00
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Nur weil wir uns gegen Armut, Ausbeutung und Ausgrenzung engagieren, heißt das noch lange nicht, dass wir über unsere soziale Herkunft und Position sprechen und Klassismus bewusst und aktiv begegnen. Klassismus bedeutet Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund der sozialen und/oder Klassenherkunft. Er richtet sich zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose und wohnungslose Menschen sowie Arbeiter*innenkinder. Damit das mit dem Klassismus in der eigenen Gruppe nicht so bleibt, müssen wir dringend reden!

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit unserer eigenen sozialen Herkunft und Position und wie sie unser Handeln und Sein in der Gruppe beeinflusst. Warum ist es so verdammt schwer, die eigenen Klassenhintergründe mit anderen zu teilen? Wir überlegen, wo uns Klassismus in unserer eigenen politischen Arbeit und Organisierung begegnet und tragen erste Ideen für Veränderung zusammen. Lasst uns (endlich!) den Sprung über die Lücke zwischen antikapitalistischer Theorie und politischer Praxis wagen.

Für wen ist der Workshop?

Für: Menschen jeder Klassenzugehörigkeit, die sich in antikapitalistischen Gruppenzusammenhängen organisieren, ein Interesse an Selbstreflexion und Lust auf Veränderung ihrer politischen Praxis haben.

Wie funktioniert die Anmeldung?

Die Anmeldung läuft über unsere Anmeldemaske. Ihr werdet dann auf eine externe Seite geleitet auf der ihr um ein paar Informationen gebeten werdet. Wichtig: Die Anmeldung ist abgeschlossen, sobald ihr euren Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung überwiesen habt. Für Fragen zum Workshop wendet euch gerne an edu.news(at)educat-kollektiv(dot)org.

Organisiert durch:

Educat Kollektiv
terminal.digital