21. August 2024
18:00 - 20:00
Internationalistisches Zentrum
Riesaer Straße 32, Dresden, 01127
Riesaer Straße 32, Dresden, 01127
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Leider konnte unsere Veranstaltung, die Buchvorstellung und Diskussion zu „Alles für alle. Revolution als
Commonisierung“ mit Indigo Drau, einer der Autorinnen, nicht wie geplant stattfinden. Das wollen wir natürlich nicht so stehen lassen und werden die Veranstaltung am 21.08. um 18 Uhr im Internationalistischen Zentrum
(Zentralwerk, Riesaer Straße 32) nachholen. Also nur ein Grund mehr um zu der spannenden Veranstaltung zu kommen!
Hier findet ihr nochmal den Ankündigungstext für die Buchvorstellung.
Die sich zuspitzende Klimakrise macht es deutlich wie noch nie: Wir müssen die Notbremse ziehen. Wir müssen raus aus dem Kapitalismus! Doch je klarer diese Erkenntnis, desto auswegloser erscheint unsere Situation.
Denn bisherige Wege, den Kapitalismus über den Staat zu bändigen oder zu überwinden sind gescheitert. Deshalb sucht dieses Buch nach neuen Wegen in eine solidarische Gesellschaft: Bei Commons, in denen bereits heute selbstorganisiert, jenseits von Markt und Staat Bedürfnisse verhandelt und befriedigt werden. Bei sozialen Bewegungen, die das Bestehende in Frage stellen und solidarische Beziehungen aufbauen. Und bei alltäglichen Kämpfen in Betrieben, Stadtteilen und Küchen, in denen Menschen sich dagegen auflehnen, dass ihr Leben von Kapital und Patriarchat bestimmt wird.
Doch oft zerschellen diese Ansätze an der Totalität des Kapitalismus, in dem nicht Alles für alle gilt – sondern Alle für die Kapitalakkumulation. Was bedeutet es also, Revolution nicht als Eroberung der Macht, sondern als
Commonisierung der Welt zu begreifen?
Indigo Drau ist Klimaaktivistin. Am Rande der Kohletagebaue im Rheinland lernte sie die Solidarität kennen, die in Kämpfen entsteht. Und sie verstand, wie essentiell die Frage danach ist, wie wir den Kapitalismus überwinden. Sie wird das Buch vorstellen und im Anschluss mit uns diskutieren.
Schaut vorbei, wir freuen uns auf euch!
Besonders über alle die schon das letzte mal zur Veranstaltung gekommen sind und leider enttäuscht wurden.