35 Jahre danach: Bleibt die Mauer in den Köpfen?

12. November 2024
18:30 - 20:30
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Eine Veranstaltungsreihe der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der SLUB und der Technischen Universität Dresden (TU):

35 Jahre danach: Bleibt die Mauer in den Köpfen?

Im November 2024 jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Doch noch immer sprechen wir von Ost- und Westdeutschland, von der ausbleibenden Angleichung des Ostens an den Westen – in ökonomischer und politischer Hinsicht sowie hinsichtlich der Mentalität und Identität.
Wir fragen: Sind ost- und westdeutsch überhaupt noch gültige Kategorien und wenn ja, wie sehen diese aus? Wie wünschenswert ist eine Angleichung? Welche Erwartungen wurden seit damals erfüllt und enttäuscht? Welche Vorstellungen und Wünsche gibt es für das geeinte Land in Zukunft? Wir wollen uns dieser facettenreichen und kontroversen Thematik auf wissenschaftliche und künstlerische Weise annähern und laden euch herzlich ein, mit dabei zu sein. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Podiumsgespräch mit Dr. Agnès Arp, promovierte Historikerin und Leiterin der Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt, Jana Hensel, Journalistin und Autorin (u.a. „Zonenkinder“ und „Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein“), Prof. Dr. Hendrik Berth, Psychologe und Professor an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und Prof. Dr. Gert Pickel, Professur für Religions- und Kirchensoziologie Universität Leipzig. Die Moderation übernimmt Dr. Justus H. Ulbricht.

 

Bei Interesse bitten wir um Anmeldung hier

 

Der Zweite Teil der Reihe (Poetry-Slam: 35 Jahre danach: Bleibt die Mauer in den Köpfen?) findet am Dienstag, den 26.11. am gleichen Ort statt.

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