Rechte Hetze und Gewalt sind alltäglich. Extreme Rechte gewinnen Wahlen und vernetzen sich. Doch viele tun sich zusammen, um dem entgegenzutreten. Um sie geht es in der Ausstellung: Politische Gruppen sprechen über Alltag und Highlights, Scheitern und Angriffe, Hoffnung und Verbündete. Die Ausstellung streift Fragen rund um solidarisches Handeln: Was macht eine Tätigkeit solidarisch und politisch? Was passiert, wenn Menschen sich zusammentun? Woher kommen Hoffnung und Solidarität angesichts rechter Bedrohung und Gewalt?
„Viele großartige Initiativen und Vereine in Sachsen stehen jeden Tag für eine solidarische Gesellschaft ein. Doch viel zu oft bleiben sie ungesehen. Dabei leben sie vor, wie es gehen kann. Diese Zusammenschlüsse zu bestärken und noch mehr Menschen zum Handeln zu ermutigen, ist die Motivation für diese Ausstellung“, sagt Hannah Eitel (Bildungsreferentin und Autorin der Ausstellung).
Am 3. Juni stellen wir die Ausstellung und ihre Macher*innen vor.
Der Chor Pir-Moll stimmt musikalisch auf die Ausstellung ein.
Ausstellung: Montag, 3. Juni – Freitag, 19. Juli 2024
Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags 10:00 – 16:00 Uhr und nach Absprache
Alle Infos zur Ausstellung: www.weiterdenken.de/zusammentun-ausstellung