Sonntags im Foyer: Villages + Kara Delik
Konzertreihe Foyer
19.30 Uhr
Villages: Verschiedenste Einflüsse aus Synth-Pop, Indie/Artrock und Postrock verschmelzen sie zu ihrem originären, detailverliebten Postpunk-Sound, der bei jedem Hören neue Facetten offenbart. Die Songs der dreiköpfigen Band aus Halle, Leipzig und Dresden werden von ungewöhnlichen Drum- Grooves vorangetrieben, während analoge Synthesizer und verhallte Gitarren Schicht um Schicht hin- zufügen – elektronische Kühle trifft auf warme Bässe und mehrstimmigen Gesang.
https://villlages.bandcamp.com/album/excessive-demand https://www.youtube.com/watch?v=G6Zr3Mx171k
Kara Delik: Die anatolische Post-Punk- und New-Wave-Gruppe aus Berlin explodiert mit dynami- schen, poly-rhythmischen Psych-Grooves, Live-Energie und einer galaktischen Vorliebe für außerwelt- liche Effekte – ihre Wurzeln hat sie in der Geschichte des anatolischen Rock, in der Neuen Deutschen Welle und im Dub, angereichert mit einem spritzigen, explosiven Post-Punk-Live-Punch. Das internati- onale Trio, bestehend aus Barış Öner (Istanbul Ghetto Club) an der Saz, Andi Sommer (Henry Fonda, Yacht Communism) am Bass und an den Synthesizern und der Schlagzeugerin Eilis Frawley (Anika, Laura Lee & The Jettes), verwebt energiegeladene, komplexe Rhythmen, Klanglandschaften und Ef- fekte und kreiert so ein fleißiges Post-Punk-Gewitter mit anatolischer Hitze.