🕠 Einlass: 17:30 Uhr · Beginn: 18:00 Uhr
🎤 Artists: Paula Peterssen · Tabita · Alina Dalsegno
Paula Peterssen
Paula Peterssen hat sich den kleinen Gedanken verschrieben. Die, die zwischen Zähneputzen und Müllrausbringen aufploppen und entweder schnell wieder verschwinden oder sich so lange festbeißen, bis aus ihnen Lebensentscheidungen werden. Sie singt über das ganz normale Leben – nur so, dass es sich wie etwas Besonderes anfühlt. (Weil es das in Wirklichkeit ist.)
Sie spielt ihre Songs in charmanter Songwriter-Pop-Manier wie man sie zuletzt vielleicht bei „Wir sind Helden“ hörte. Durch ihre frischen Gitarren Riffs und ihre ehrliche Stimme fühlt sich jedes Konzert ein bisschen wie ein Treffen mit einer guten Freundin an, mit der man zur Verabschiedung leise singt: „Das ist nicht das Ende. Wir fangen grade erst an!“.
Tabita
Tabita, aufstrebende Singer-Songwriter·in im deutsch- und englischsprachigen Pop, reflektiert in ihren Liedern ihre Erfahrungen als kreativer und neurodivergenter Mensch in unserer Gesellschaft. Sie schreckt dabei nicht davor zurück, durch ihre Texte persönliche Kämpfe und Triumphe zu teilen. Inspiriert vom Lockdown, begann Tabita 2021 mit dem Songwriting. Ihre langjährige Leidenschaft für Gesang und Gitarre fließt in jeden Akkord ein.
Alina Dalsegno
Alina Dalsegno ist Singer-Songwriter, und lebt an Bass und Gitarre für die Musik und Kunst. Nach 15 Jahren an Bass oder Rhythmusgitarre in verschienenden Bands, Orchestern und Projekten entstanden 2020 eigene Songs, inspiriert von einer anderen, magischen Zeit auf der anderen Seite der Welt – den rocking 60s.
Das erste, 2021 erschienene Solo-Album “Psychedelic Coffee” ist eine Hommage an eine zeitlose Vergangenheit und die grenzenlose Sehnsucht nach Freiheit. Es folgten 2023 zwei Singles, »Down Where The Water Flows« und »Insomnia«, die mit psychedelischer Lyrik auf eine bluesige Zeitreise einladen.
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Beim Alternativen Akustikkollektiv 2024 widmen wir uns dem massiven Ungleichgewicht der Geschlechter in der Musikbranche. Die Studie „Gender in Music“ der MaLiSa-Stiftung hat erschreckendes gezeigt: Die Musikbranche bleibt in hohem Maße männlich dominiert. Nur hinter jedem zehnten Werk in den deutschen Charts steckt eine Komponistin, ähnlich düster sieht es bei den GEMA-Werken aus. Bei den Festivalbühnen ist die Beteiligung von Musikerinnen mit einem Durchschnitt von 16% besser, jedoch noch lange nicht gut.
Um auf diese Misstände hinzuweisen, fangen wir lokal an: Mit einer Flyer-Kampagne klären wir den Sommer über auf und verweisen hier auf Lösungsansätze. Außerdem wird unsere Konzertreihe dieses Jahr durch Musikerinnen, Designerinnen und Fotografinnen gestaltet.
Mehr Infos -> https://akustikkollektiv.de/