16. Umsonst & Draußen Festival Dresden

29. Juni 2024
15:30 - 23:45
Park an der Garnisionskirche
Stauffenbergallee 9, Dresden, 01099
Zum Kalender hinzufügen: iCal Download
16. Umsonst & Draußen Festival Dresden

KURZINFO

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Termin/Ort: 27.06. bis 29.06.2024, (Do – Sa)
Stauffenbergallee/ Hans-Oster-Straße (unterhalb der Garnisonkirche)
Wiese direkt neben dem Parkplatz des Verwaltungsgerichts
Eintritt: frei
Ausstattung: 1 Bühne, Bier- und Mixbar, Imbissangebot
Veranstalter: artderkultur e.V.
Organisation: ca. 40 ehrenamtliche Helfer

Die 16. Ausgabe unseres Festival wird aufgrund der zeitigen Schulferien etwas früher stattfinden, und zwar vom 27. bis 29. Juni. Wir sind sehr froh, dass wir wie die letzten beiden Jahre die kleine parkähnliche Wiese zwischen dem Parkplatz unterhalb der Garnisionkirche und dem Parkplatz des Verwaltungsgerichts auf an der Hans-Oster-Straße (Obere Neustadt) nutzen können. Auch nicht neu ist, dass eure Unterstützung in der Vorbereitung und Absicherung des Festivals willkommen ist. Was immer eure Interessen und Talente sind – Auf- und Abbau, Deko, Bier- und Cocktailverkauf, Einlass, Nachtwache – jeder Beitrag zum Gelingen des Festivals hilft weiter. Meldet euch unter mitmachen[at]artderkultur[punkt]de und der ewige Dank unseres Publikums sei euch gewiss!

mehr Info: https://artderkultur.de/umsonst-draussen

HIER DAS (vorläufige und nicht ganz vollständige) LINE-UP (Änderungen wie immer vorbehalten):

DONNERSTAG, ab 20:30 Uhr:

Surprise Act

FREITAG, ab 19:00 Uhr

Farbwerk-Band (Dresden) – Inklusive Rockband des Dresdner farbwerk e.V. (Kunst- und Kulturverein für Künstler mit und ohne Behinderung), die bereits letztes Jahr den Samstag des U&D eröffnet hatten und vom Fleck weg für die nächsten 10 Jahre verpflichtet wurden. Die Farbweg-Band spielt ausschließlich eigene Songs (garantiert nicht GEMA-pflichtig!), bringen mitunter selbstgebaute Instrumente zum Einsatz und klingt verdächtig nach Krautrock.

This Will Confuse You (Zittau) Gitarre, Synthies, Schlagzeug, Gesang und jede Menge Effekte werden gnadenlos durch die Loop Station geschleift und lassen Schritt für Schritt (bzw. Schicht um Schicht) wundervolle Songs entstehen.

Stay Puft (Dresden) sind eines dieser Garage-Duos, die überaus erfolgreich mit den Rockformationen in gängiger Besetzung konkurrieren. Treibende Beats und schneidende Riffs lassen das Bein stampfen und den Kopf wackeln. Surf-Gitarre trifft auf Punk-Röhre. Quirlig und laut. Flauschig und fest. Wie der Marshmallow aus Ghostbusters – soll man sie knuddeln oder mit Protonenkanonen beschießen?

WAR (Leipzig) „[…] mischen Doomgaze mit Grunge und einer Note Emo, nur halt ohne Drama. Mit der Attitüde irgendwo zwischen feingeistigem Dunst und zwei Schippen Wut im Bauch, ballern sich die drei ihre Schneise durch die Musiklandschaft. Mehrstimmige Vocals mit von Weltschmerz geprägten Texten monieren alles und nichts, während sphärische Mantrapatterns im bröckeligen Fuzzgewitter aufgehen. Unterm Strich jagt eine Soundwand die nächste. Sozialkritik gibts auch. Hauptsache mächtig Druck im Magendreieck hinterlassen. […] Für Leute, die auf Laut stehen und gerne Zählzeiten auschecken.“

SAMSTAG ab 15:30 Uhr

Light in Paradise (Pirna), formerly known as Paradiso, ist eine Band aus vier verschiedenen Menschen mit Behinderung, die bereits seit 13 Jahren mit Leidenschaftlichkeit ihrer Musik frönen. Irgendwo zwischen Grunge und Desert Rock!

A Zero Artefact (Dresden) sind eine psychedelische Rockband, deren musikalische Inspiration im Rock’n’Roll der 60er und 70er, Neo-Psychodelia, Stoner Rock und orientalischen Einflüssen liegt. 2019 durch die zufällige Begegnung von Alican Alma (Gitarre) und Angel Vasilev (Drums) bei einer aufregenden Jamsession entstanden, wird die Band – nach einigen personellen Wechselns – mittlerweile durch Mike Langdon am Bass komplettiert.

Shortcuts (Dresden) Die Songs der Band haben, wie der Name schon andeutet, Ähnlichkeit mit einer ordentlichen The-Smiths-Frisur – hinten und an den Seiten schön kurz, oben und in der Stirn etwas länger und alle grauen Haare bleiben genau da, wo sie sind. Amüsante Geschichten auf griffigen Gitarren, pur oder im groovenden Elektrobrot, mit einem Hauch Blues und jeder Menge Grünzeug von The Cure bis Archive, von Billy Bragg bis John Lee Hooker.

Panne Kaputt Drama (Berlin) sind eine in jeder Hinsicht zeitgemäße Band. Musikalisches Leitmotiv des Berliner Trios ist ein Schallvorhang aus schneidenden Post-Punk-Klängen, die an den entscheidenden Stellen durch hart durchgezwiebelte Deutschpunkbretter ergänzt werden. Inhaltliches Leitmotiv ist Ablehnung. Diese richtet sich gegen Ausdrucksformen des Chauvinismus, gegen kapitalistische Effizienzsteigerung am Arbeitsplatz und gegen problematische Erinnerungskultur.

Kollege Hartmann (Leipzig) macht Rap für die Working Class. Zwischen Mindestlohn, Burnout und Wut auf die Chefetage liefert er authentische Lines aus dem Arbeitsalltag und trotzt dabei der Monotonie. Sein Sound bringt die geneigten Hörer*innen durch lange Nachtschichten oder schickt sie direkt in den Feierabend, wo sie sich zu Bässen von HipHop über Techno bis Drum’n‘ bass den Frust von der Arbeiter*innenseele schütteln können.

Labasheeda (Amsterdam) is an art-punk & noiserock band from Amsterdam gathered around singer/guitarist/violin player Saskia van der Giessen and guitarist Arne Wolfswinkel. Labasheeda is known for intense and dynamic shows. They are a raw punk rock band sonically interspersed with hypnotic soundscapes. Tying together a decade of adventurous, sound-evolving albums and changing lineups, Labasheeda’s music has a penchant for concise, stripped down melodies and quick switches from spacious bass lines and drums to heavy, chaotic and sometimes anthemic guitar driven songs, drawing comparisons to genre-pushing bands such as Sonic Youth and Sebadoh.

Asthma Choir (Berlin) is the brainchild of Torsten Lang and Rafael Espinoza, born from the ashes of Berlin’s Excessive Visage. Having crafted their own musical language and instruments, they create a rich, screaming wall of waveforms and light, with songs set in another space and time. Causing waterfalls to flow upward, children to hide from the dark, and grandparents to say their prayers, the trio with drummer Richard Lucius evokes a romanticized but uneasy dystopia, confronting the audience with a sensorial force to be reckoned with.

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Aus Gründen der Nachhaltigkeit haben wir uns dazu entschlossen, auf ein Pfandbechersystem umzustellen.

Eure lieben Vierbeiner müssen leider zu Hause bleiben und auch bitte keine Glasflaschen mit auf das Gelände bringen.

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