GEDENKEN ABSCHAFFEN! Warum eigentlich?
Nächstes Jahr jährt sich die Bombardierung Dresdens im 2. Weltkrieg zum 80. Mal. Die Stadt Dresden und Neonazistrukturen planen wie jedes Jahr diverse Gedenkveranstaltungen und stilisieren die deutschen Toten zu den zentralen Opfern im Nationalsozialismus.
Wir möchten uns in einem Workshop den Fragen widmen, wie sich das Gedenken historisch entwickelt hat, auf welchen Narrativen das städtische und das rechte Gedenken beruht und warum es nur zwei Seiten derselben Medallie sind.
In einem anschließenden Input heisst es “Weil Dresden war, darf Deutschland sein”. Warum ? Die Dresdner Erinnerungskultur ist ein Paradebeispiel für die deutsche Erinnerungskultur insgesamt. Außerdem wird es Zeit für Austausch und Diskussion geben.
Organisiert durch:
Dresden WiEdersetzen